Auslandseinsätze
Jeweils ein bis zwei mal jährlich finden Kurzeinsätze nach Westafrika und Südamerika (insbesondere Burkina Faso)statt.
Hier können die Teilnehmer echte REMAR-Luft schnuppern und sich die Projekte vor Ort anschauen und gleich praktisch mit anpacken.
Ein Kurzzeit-Einsatz dauert ca. 7-8 Tage und beinhaltet folgende Schwerpunkte:
– Besichtigung der Projekte vor Ort
– Gemeinsame Ausflüge (Sightseeing)
– Besuchen von Gefängnissen mit Essensausgabe / Kontakt zu den Häftlingen
– Beziehungspflege zu Behörden und Verantwortlichen (u.a. Stammes-Häuptlingen)
– Gottesdienste
– Spielen mit den Kindern
– Praktische Arbeiten ausführen (z.B. Um- und Neubau von Gebäuden)
– Entwicklung und Verbesserung von neuen und bestehenden Projekten etc.
Wer kann mitkommen?
Grundsätzlich jeder, der die Arbeit von REMAR kennen lernen (und unterstützen) möchte. Man sollte bei guter gesundheitlichen Verfassung sein und die Bereitschaft mitbringen, im Team zu arbeiten und miteinander spannende Sachen zu erleben. In der Vorbereitung müssen die Visa organisiert und Abklärungen betreffend Impfungen und Malaria gemacht werden.
Was muss ich wissen?
Westafrika und Südamerika sind Entwicklungsländer. Man muss darauf gefasst sein, dass man menschlichem Elend begegnet, das für den Westeuropäer ungewohnt ist. Jede Entwicklungsarbeit hat ihre Schwächen, so wird auch bei den REMAR-Projekten nicht alles perfekt sein. Gerade die Ausflüge in Gefängnisse oder Spitäler können einen emotional stark belasten. Im Team kann man diese Zeiten aber gut auffangen und verarbeiten.
Nebst dem Schwierigen überwiegt aber das Positive. Fröhliche Gesichter bei den Kindern, Tanz, Spiel und Musik, tolle Begegnungen, starke Eindrücke, das Kennenlernen von fremden Kulturen usw.
Zudem werden wir von den Gastgebern herzlich beherbergt und z.B. mit viel frischen Früchten verwöhnt.