Anschlag auf unser Hilfezelt

Vergangene Nacht wurde unser Zelt in Czernowitz, Ukraine, durch einen mutmaßlichen Terroranschlag schwer beschädigt. Bei dem Brand wurden über 70 % der Struktur unseres Zeltes zerstört. Wie die Stadtverwaltung berichtet, handelt es sich bei dem Anschlag wohl um eine Folge der andauernden Spannungen im Krieg zwischen der Ukraine und Russland.

Dieses Zelt war das Erste seiner Art, welches wir in der Ukraine zur Nothilfe bereitgestellt haben. Hier bekamen täglich hunderte Schutzsuchende eine warme Mahlzeit, Trost und Unterstützung in den verschiedensten Wegen. Und auch wenn nur noch ein ausgebranntes Gerüst zu erkennen ist, wo früher unser Hilfezelt stand: Zum Glück gab es keine Verletzten. Weder unsere Freiwilligen noch Bedürftige waren zum Zeitpunkt des Angriffs vor Ort.

Weiterhelfen – trotz heftiger Umstände

Trotz dieser tragischen Zerstörung haben wir unsere Mission nicht unterbrochen. Noch am selben Tag haben unsere Helfer von REMAR vor den Ruinen des Zeltes warme Mahlzeiten an bedürftige Menschen verteilt. Unsere Freiwilligen kochten improvisiert und trotzten den Umständen, um sicherzustellen, dass niemand hungrig bleiben musste.

REMAR möchte klar zeigen: Wir schrecken bei Menschen in Not nicht zurück! Durch Ihre Arbeit beweisen die Helfer von REMAR jeden Tag aufs neue Mut und Solidarität zu ihren Mitmenschen.

Erschüttert, aber entschlossener denn je

Dass die Hilfe weitergeht, zeigt: Not kennt keine Pausen – unsere Entschlossenheit, Menschen in Not beizustehen, bleibt ungebrochen.

Ein Angriff wie dieser ist ein schwerer Schlag – nicht nur für die Infrastruktur, sondern auch für die Menschen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind. Ein solcher Vorfall ist bisher einzigartig in der Geschichte unserer Organisation. Dennoch lässt uns dieser Anschlag nicht verzweifeln. Im Gegenteil: Er gibt uns neuen Antrieb, noch entschlossener zu handeln und mehr Menschen zu helfen als je zuvor.

Unsere Teams vor Ort arbeiten bereits intensiv daran, das zerstörte Zelt zu säubern und die ersten Schritte für den Wiederaufbau einzuleiten. Gleichzeitig prüfen wir, wie wir unsere Kapazitäten erweitern können, um sicherzustellen, dass die Hilfe ununterbrochen weitergeht.

Dieser Angriff hat uns gezeigt, wie verletzlich unsere Arbeit ist – und wie dringend sie gebraucht wird. Doch die Hoffnung und Unterstützung, die dieses Zelt geboten hat, wird nicht erlöschen.

Gemeinsam Großes bewirken

Damit wir diese Herausforderungen meistern können, benötigen wir Ihre Unterstützung. Jede Spende, jede Form von freiwilligem Engagement und jedes Teilen unserer Botschaft trägt dazu bei, dass wir mit dem Wiederaufbau des Zeltes schneller fortschreiten und unsere Arbeit fortführen können.

Ihre Hilfe bedeutet, dass tausende Menschen weiterhin einen Ort der Zuflucht und Unterstützung haben. Gemeinsam können wir die Hoffnung neu entfachen und zeigen, dass Gutes auch in dunklen Zeiten Bestand hat.

Wir sind entschlossen, Licht dorthin zu bringen, wo es am meisten gebraucht wird. Helfen Sie uns, diese Mission fortzuführen – mit Ihrer Unterstützung können wir Großes bewirken.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr REMAR-Team

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