Hoffnung in Zeiten der Unsicherheit – REMARs Arbeit in Libyen und der Ukraine
Hoffnung in Zeiten der Unsicherheit – REMARs Arbeit in Libyen und der Ukraine
Die fragile Lage in Libyen – Ein Land zwischen zwei Regierungen
Im Februar 2025 bleibt die politische Situation in Libyen weiterhin instabil. Nach Jahren des Konflikts gibt es zwei konkurrierende Regierungen – eine im Osten und eine im Westen des Landes. Die geplante Einheitsregierung und nationale Wahlen, die der internationalen Gemeinschaft als Schlüssel zu einer friedlichen Zukunft gelten, lassen noch immer auf sich warten. Diese Unsicherheit betrifft nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die humanitäre Hilfe vor Ort. Inmitten dieser schwierigen Lage setzt REMAR seine Arbeit fort, um den Menschen, die unter diesen Umständen besonders leiden, beizustehen. Doch die dringend benötigte Unterstützung kann nur langfristig erfolgreich sein, wenn sich die politische Situation stabilisiert und medizinische sowie humanitäre Helfer ungehindert ihrer Arbeit nachgehen können.
Medizinische Hilfe für Kinder und Schwangere – Ein Hoffnungsschimmer in schwierigen Zeiten
Trotz aller Widrigkeiten hat REMAR in Libyen in Zusammenarbeit mit engagierten Ärzten ein medizinisches Hilfsprojekt ins Leben gerufen, das besonders schwangeren Frauen und Kindern zugutekommt. Die medizinische Versorgung in vielen Teilen des Landes ist aufgrund des langanhaltenden Konflikts stark eingeschränkt, und viele Menschen haben keinen Zugang zu grundlegender ärztlicher Betreuung. Gemeinsam mit unseren Partnern bieten wir diesen besonders schutzbedürftigen Gruppen kostenlose Untersuchungen, medizinische Behandlungen und präventive Maßnahmen an. Jedes Kind, das medizinische Hilfe erhält, jede Mutter, die in Sicherheit ihr Kind zur Welt bringen kann, ist ein Zeichen dafür, dass unser Einsatz dringend gebraucht wird – und dass Hoffnung selbst in den schwierigsten Zeiten existiert.
Ein Zeichen der Stärke – Der Wiederaufbau des Hilfezeltes in der Ukraine
In Czernowitz, Ukraine, wurde eines der wichtigsten Hilfezentren von REMAR durch einen Anschlag nahezu vollständig zerstört. Das große Zelt, das seit Beginn des Krieges tausenden Flüchtlingen eine warme Mahlzeit, Schutz und Unterstützung geboten hatte, brannte zu 70 % nieder. Doch anstatt zu verzweifeln, setzten unsere Helfer ihre Arbeit unermüdlich fort – selbst vor den Ruinen des Zeltes verteilten sie weiterhin Essen und leisteten humanitäre Hilfe. Heute können wir mit großer Dankbarkeit verkünden: Dank der Unterstützung unserer Spender, Freiwilligen und Partner wurde das Hilfezelt vollständig wieder aufgebaut! Hier erhalten Geflüchtete nun wieder warme Mahlzeiten, Kleidung, medizinische Versorgung und seelischen Beistand. Gerade in dieser kalten Jahreszeit ist es ein lebenswichtiger Ort für viele Menschen, die in der Ukraine Schutz suchen.
Unsere Arbeit ist noch lange nicht getan – Helfen Sie uns, weiterzumachen!
So ermutigend die Fortschritte in Libyen und der Ukraine auch sind, so groß ist der Bedarf an weiterer Hilfe. Die Herausforderungen, denen wir begegnen, erfordern langfristige Lösungen und kontinuierliche Unterstützung. Jeder Beitrag – sei es durch eine Spende, freiwillige Mitarbeit oder das Teilen unserer Botschaft – hilft uns, weiterhin dort zu sein, wo wir am dringendsten gebraucht werden.
Ihre Unterstützung gibt uns die Kraft, Kindern medizinische Versorgung zu ermöglichen, Frauen in Libyen eine sichere Geburt zu bieten und Flüchtlingen in der Ukraine eine warme Mahlzeit und Hoffnung für die Zukunft zu schenken. Lassen Sie uns gemeinsam weiterhin Licht in die Dunkelheit bringen.
Vielen Dank für Ihre Hilfe und Ihr Mitgefühl.
Ihr REMAR-Team